Breckerfelder Kita auf Platz zwei bei bundesweitem Wettbewerb…*

Noch gemütlicher als bisher können es sich jetzt die Kinder der Evangelischen Kindertageseinrichtung Sterntaler in Breckerfeld machen. Eine neue Sitzhöhle wird den Kindern künftig die Möglichkeit zur Entspannung geben. Warum sie neuerdings an einem Balken unter der Decke hängt? Bei dem bundesweiten Preisausschreibens der Vater-Kind-Aktion der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland haben die „Sterntaler“ den zweiten Platz belegt.

Hier ist die Sitzhöhle, die Jens Janson an Malena Schürmann, Leiterin der Kita Sterntaler in Breckerfeld, überreicht hat, noch gut verpackt. Foto: Kristina Hußmann

„Das Preisausschreiben wurde erstmalig im Rahmen der Vater-Kind-Aktion durchgeführt, die seit knapp 20 Jahren mit Postkarten und Plakaten zu wechselnden Themen Väter ansprechen soll“, so Jens Janson vom Evangelischen Zentrum Frauen und Männer in Hannover, der extra für die Preisübergabe nach Breckerfeld gekommen ist. „Die Aktion soll die Väter selbst, aber auch die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der guten Beziehung zwischen Vätern und Kindern aufmerksam machen und dabei zeigen: Väter werden in der Kirche wahrgenommen.“ Die Aktion lebe von Beginn an vom Engagement der teilnehmenden Kitas.

Bei der Aktion, mit der sich die Sterntaler-Kita beworben hat, sind im vergangenen Jahr 40 Väter mit ihren Kindern waren auf Piratenpirsch gegangen. Der Wald rings um die Kita wurde kurzerhand zur einsamen Insel, zu einem Ort voller Abenteuer und Gefahren, an dem es einen Schatz zu finden galt. Elena Kasin, Kita-Mitarbeiterin, hat die Vater-Kind-Aktion mitorganisiert „Die Papa-Erlebnis-Tage sind immer Selbstläufer“, sagt sie. „Die Väter sind mit Spaß dabei und machen mit und entwickeln dann spontan eigene weitere Ideen.“ Die Kita räumt den Erlebnis-Tagen einen hohen Stellenwert ein, denn: „Sie stärken die guten Beziehungen und den Zusammenhalt.“

Mehr Info zu der Vater-Kind-Aktion (Evangelisches Zentrum Frauen und Männer gGmbH) gibt es unter http://www.vaterundkind.de.

Ein Dankeschön geht an Frau Hußmann, die diesen Artikel für uns so nett verfasst hat!